Tarzetta catinus

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In Deutschland sind drei Tarzetta-Arten nachgewiesen: T. catinus (verbreitet, aber nicht sehr häufig), T. cupularis (häufig) und T. velata (sehr selten). Ob es sich um wirklich gute Arten handelt, scheint nach wie vor umstritten zu sein.

In der Tat sind die Unterschiede oft nur minimal und die Zuordnung nicht immer einfach. Die abgebildeten Napfbecherlinge wurden am 16. August 2016 auf einer Brandstelle in der Freizeitanlage Gänsbrüh in Rodgau-Dudenhofen gefunden. Die Ränder der Fruchtkörper waren nicht oder kaum gekerbt, der größte hatte einen maximalen Durchmesser von 22 mm. Auch die Sporen passten mit 20 - 23 µm Länge sehr gut zu Tarzetta catinus.

Weiterführende Literatur:

• Breitenbach & Kränzlin: Pilze der Schweiz Band 1, Nr. 63